Ehemalige "Ostarbeiterin" im Gespräch mit Rotarmisten, bei Berlin, April/Mai 1945
Arkady Shaikhet
Vor 80 Jahren endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Die Ausstellung rückt erstmals die Erfahrungen der Zwangsarbeiter*innen in Berlin in den Fokus. Nach Jahren der Ausbeutung und Entmenschlichung erlebten sie Ende April 1945 endlich ihre Befreiung. Doch das Kriegsende brachte für viele Befreite neue Unsicherheiten mit sich. Oft mussten sie in Sammellagern ausharren, während sich ihre Heimreise verzögerte. Im Herbst 1945 waren die meisten aus dem Berliner Stadtbild verschwunden – und bald auch aus dem Gedächtnis der Deutschen.
Maximale Gruppengröße: 16
Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch oder Polnisch
Alter: ab 15 Jahre
Geeignet für Schulklassen: 9. – 13. Klasse
Themen: Berlin, Geschichte und Nationalsozialismus