Zwischen 1935 und 1945 beherbergte die Zitadelle die sogenannten Heeresgasschutzlaboratorien (HGL), eine Einrichtung des Heereswaffenamtes. Sie dienten der Entwicklung von Gasschutzausrüstungen und vor allem der Erforschung neuartiger Nervengase wie Tabun, Sarin und Soman für Kriegszwecke. Auf unserem Rundgang über das Gelände der Zitadelle widmen wir uns diesem heute kaum noch sichtbaren und bisher noch wenig erforschten Teil ihrer Geschichte. Erfahren Sie, wie die Gebäude der Zitadelle von der Wehrmacht genutzt wurden und was wir heute noch über die Heeresgasschutzlaboratorien wissen.
Maximale Gruppengröße: 30
Sprache: Deutsch
Alter: ab 15 Jahre
Geeignet für Schulklassen: 10. – 13. Klasse
Themen: Berlin, Geschichte und Nationalsozialismus