Ayoung Kim. Many Worlds Over — Führung
Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill
© Ayoung Kim, Gallery Hyundai
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.
Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und unserem Planeten.
- Maximale Gruppengröße: 25
- Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Arabisch oder Ungarisch
- Alter: ab 16 Jahre
- Geeignet für Schulklassen: 10. – 13. Klasse
- Themen: Kunst und Zukunft