Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße Dauerausstellung
Die Führung gibt einen Einblick in die innere Struktur des NS-Terrorapparates und sein Wirken zwischen 1933 und 1945. Im Mittelpunkt der Führung steht die Frage, wie die Mitarbeiter dieses Apparates die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen in Deutschland und ganz Europa planten, organisierten und umsetzten und was dies für die Opfer bedeutete. Die Führung endet mit der Frage nach dem Umgang mit diesen Tätern im Nachkriegsdeutschland. Andere Themenschwerpunkte können bei der Anmeldung vereinbart werden.
Führung für Gruppen auf Deutsch & Englisch 60 Min, 80 € 90 Min, 112,50 € (in Kombination mit Geländerundgang)
Führung für Schulklassen & Bildungsinstitutionen auf Deutsch & Englisch 60 Min, kostenfrei 90 Min, kostenfrei (in Kombination mit Geländerundgang)
Der historische Ort: Topographie des Terrors (open air)
Das Gelände ist das »erste Exponat« der Dokumentation »Topographie des Terrors«. Vom Organisationszentrum der NS-Vernichtungspolitik zum vergessenen Ort nach 1945. Der Geländerundgang lädt zur historischen Spurensuche am Ort der ehemaligen »NS-Terrorzentralen« ein und ermöglicht unter fachkundiger Anleitung eine kritische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und dem Umgang mit diesem »Täterort« nach 1945.
Führung für Gruppen auf Deutsch & Englisch 60 Min/80 €, 90 Min/112,50 € (in Kombination mit Dauerausstellung),
Führung für Schulklassen & Bildungsinstitutionen auf Deutsch & Englisch 60 Min, kostenfrei 90 Min, kostenfrei (in Kombination mit Dauerausstellung)
Zuschnitt: Bewaffnete Kämpfe in Berlin, März 1919, Copyright: Bundesarchiv, Bild 183-R29325, o. Ang
Gewalt gegen Weimar 20.03.24 - 01.09.24
Am Anfang von Deutschlands erster Demokratie stand 1918 eine gewaltfreie Revolution. Das Kaiserreich wurde zur Republik. Nur wenige Wochen später schlug jedoch der friedliche Beginn in Gewalt um. Umsturzversuche, Anschlagsserien und Putschpläne von rechts wie links stellten für die junge Republik eine massive Bedrohung dar. Die multimediale Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ veranschaulicht die Facetten der Gewalt in den Jahren 1918 bis 1923. Sie macht sichtbar, wie Extremisten und Separatisten die Weimarer Republik an den Rand eines Bürgerkriegs brachten, mit welch drastischen Mitteln der Staat vorging und wie Sprache und Literatur der Zeit auf die Brutalität der Ereignisse reagierten. Zugleich stellt die Ausstellung die Frage nach den Kontinuitätslinien einer langen Geschichte politischer Gewalt in Deutschland – von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis heute zu fragen.
Führung für Gruppen auf Deutsch & Englisch 60 Min/80 €
Führung für Schulklassen & Bildungsinstitutionen auf Deutsch & Englisch 60 Min, kostenfrei