AUSSTELLUNGEN

Julius von Bismarck, Landscape Painting (Desert), 2015, video still, Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf,

Julius von Bismarck
26.05.23–14.08.23

Julius von Bismarck beschäftigt sich in seiner künstlerischen
Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner unmittelbaren Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt. Vor dem Hintergrund einer aktuellen Neubewertung deutscher Geschichtsschreibung rückt die Verflechtung von Naturphilosophie und Geschichte zunehmend in das Zentrum seiner Arbeit. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und stellt der deutschen Kolonialgeschichte die aktuelle Debatte um die Neu-Erfindung von Natur gegenüber. Die Ausstellung wird unterstützt von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.

  • Führung für Gruppen
    auf Deutsch & Englisch
    60 Min, 60 €
    90 Min, 85 €
    120 Min, 110 €
    zzgl. Eintritt
    max. 25 Teilnehmende
  • Führung für Schulklassen
    auf Deutsch & Englisch
    60 Min, 50 €
    90 Min, 75 €
    zzgl. erm. Eintritt
    Eintritt frei bis 18 Jahre
    max. Klassenstärke
    Es gibt ein Kontingent an kostenfreien
    Schulklassenführungen
  • Buchung
    > 030 247 49 888
    > museumsdienst@kulturprojekte.berlin


  • Öffentliche Führung
    auf Deutsch samstags & sonntags 15:00
    auf Englisch samstags 16:15 &
    Montag 05.06. 15:00
    60 Min, kostenfrei


Hannah Höch, Roma, 1925 (Ausschnitt), © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Repro: Kai-Annett Becker

Kunst in Berlin
1880-1980 Dauerausstellung 

Der Rundgang durch die Dauerausstellung erzählt vom Auf und Ab der Kunststadt Berlin: ausgehend von der frühen Moderne um 1900 über Expressionismus, osteuropäische Avantgarde der 1920er Jahre, Neue Sachlichkeit, Kunst während der Diktatur des Nationalsozialismus und dem Neuanfang nach 1945, die Nachkriegsmoderne und Kunst im Kreuzfeuer des Kalten Kriegs, bis hin zu rebellischen Positionen der 1960er und 1970er Jahre, als die Mauer die Stadt in Ost und West teilte. Zu sehen sind rund 250 Werke: Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Fotografien, Werke der Architektur sowie umfangreiches Archivmaterial.

  • Führung für Gruppen
    auf Deutsch & Englisch
    60 Min, 60 €
    90 Min, 85 €
    120 Min, 110 €
    zzgl. Eintritt
    max. 25 Teilnehmende
  • Führung für Schulklassen
    auf Deutsch & Englisch
    60 Min, 50 €
    90 Min, 75 €
    120 Min, 100 €
    zzgl. erm. Eintritt
    Eintritt frei bis 18 Jahre
    max. Klassenstärke
  • Buchung
    > 030 247 49 888
    > museumsdienst@kulturprojekte.berlin


  • Öffentliche Führung
    (nur außerhalb Laufzeiten von Sonderausstellungen)
    auf Deutsch samstags & sonntags 15:00 &
    sonntags 16:15
    auf Englisch samstags 16:15 Uhr &
    jeden ersten Montag im Monat 15:00
    60 Min, kostenfrei