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Hamburger Bahnhof

Unendliche Ausstellung

John Knight, The Right to be Lazy (Das Recht auf Faulheit), 2007 / 2009 fortwährend, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 2009 erworben durch die Stiftung des Vereins der Freunde der Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst

Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia, © John Knight

Mittlerweile 20 Installationen, Skulpturen und Interventionen wurden seit der Eröffnung 1996 in und um den Hamburger Bahnhof aufgestellt und realisiert. Dazu zählen Dan Flavins markante blau und grün leuchtende Lichtinstallation an der Fassade sowie Werke von Tom Fecht, Urs Fischer, John Knight oder Gregor Schneider. Manche Werke sind sichtbarer als andere. Die „Unendliche Ausstellung“ ermöglicht Besucher*innen, die Werke neu zu entdecken und über die heutige Relevanz des ortsgebundenen Sammlungsbestands nachzudenken.

Die Ausstellung wird jedes Jahr um eine Neuproduktion ergänzt, die dauerhaft für die Sammlung der Nationalgalerie erworben wird. Da bisher alle Werke von Künstlern realisiert wurden, wurden zwischen 2023 und 2025 Künstlerinnen eingeladen. Die Installationen „dem Kirschbaum ähnelnde Essigbaumäste“ und „Regen“ der in Berlin lebende Künstlerin Judith Hopf von 2023 thematisieren Energien und Widerständigkeiten von Natur, die jenseits des menschlichen Einflusses liegen, und sind im Übergang zum Ostflügel zu sehen. Seit Juni 2024 ist ein gefliestes Werk von der in Berlin lebenden Künstlerin Claudia Wieser auf dem runden Fahrstuhlschacht am Eingang des Restaurants zu sehen. Die schottische Klangkünstlerin Susan Philipsz entwickelt für die „Unendliche Ausstellung“ eine neue Soundinstallation für den Innenhof des Hamburger Bahnhof, in der sie sich mit dem Ort und seiner Geschichte auseinandersetzt.

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