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Hamburger Bahnhof

Mark Bradford. Keep Walking

Eine abstrakte, großformatige Malerei von Mark Bradford. Es besteht aus mehreren Schichten von übereinander geklebten und zerrissenen Papierstücken, die einen vielschichtigen und dynamischen Gesamteindruck erzeugen.

Mark Bradford, Manifest Destiny, 2023 Mixed media, Dimensions variable

© Mark Bradford, Courtesy the artist and Hauser & Wirth, Photo: Thomas Barratt

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben.

Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. Die Gemälde zur Rolle der Bahnhöfe zur Zeit der „Großen Migration“ in den Vereinigten Staaten verweisen auch auf die historische Funktion des Museumsgebäudes als Bahnhof zwischen Berlin und Hamburg. Während Bradfords skulpturale Installationen die Besucher*innen physisch in den Ausstellungsraum einbinden, vermitteln die Klang- und Videoarbeiten seine vielfältige künstlerische Stimme.

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